Präsentationen

Dokumente zu den Anlässen der IGRM.

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Scan2Screen entwickelt erstmals Hard- und Software für einen automatisierten Digitalisierungsprozess, bei dem die digitalisierten Farben so wiedergeben werden, wie sie in Übereinstimmung mit historischen, analogen Projektionstechniken auf der Leinwand erscheinen. Ermöglicht wird dies durch einen interdisziplinären Ansatz, der filmhistorische Kompetenz und physikalische Messungen kombiniert. Das Resultat der Entwicklung ist ein Filmscanner sowie ein Algorithmus zur Visualisierung der Multispektralen Informationen, basierend auf der Materialität des Films. Prof. Dr. Barbara Flückiger vereint in ihrem Team das notwendige filmhistorische und naturwissenschaftliche Know-How.

Vortrag über Archivierung in PDF/A anlässlich der 23. Hauptversammlung der IGRM vom 21. Januar 2022, welche als Online Anlass durchgeführt wurde. Referent: Ulrich Altorfer, Head of Sales bei der PDF Tools AG.

Die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) läuft auf Hochtouren – im nächsten Jahr wird es flächendeckend verfügbar sein. Damit erhält die Bevölkerung die Möglichkeit, wichtige Informationen wie der Austrittsbericht eines Spitals, die Übersicht der Medikamente, Röntgenbefunde oder einen Impfausweis einzusehen und bei einer Behandlung beim Arzt oder im Spital zugänglich zu machen (www.patientendossier.ch).

CSL Behring AG hat lange Zeit wichtige Dokumente auf Mikrofilm gespeichert. 2006 wurde dies eingestellt und durch das Dokument Management System Therefore abgelöst. Noch immer gibt es viele Dokumente, die weitere 25 Jahre find- und lesbar bleiben müssen. Während der Mikrofilm selbst nach wie vor ein Medium mit guten Langzeit Eigenschaften ist, können die eingesetzten Hilfsmittel in diesem Umfeld kaum noch seriös betrieben werden.

Die Lösung: Eine Migration der Mikrofilme in PDF/A Dokumente um gesetzt in Zusammenarbeit mit der Firma GBL Gubler AG. Präsentation durch Alfred Gilgen, CSL Behring AG und Simon Heierli, GBL Gubler AG. 

Daten werden oft als das ‘neue Öl’ bezeichnet, diese Meinung setzt sich allmählich in der Breite durch. Kaum ein Geschäftsmodell, welches heute ohne Daten als Grundlage funktioniert. Compliance Anforderungen, wie der Datenschutz sind nur dann erfüllbar, wenn die Daten bekannt sind und gelöscht werden können. Tatsächlich verursacht das Datenwachstum und die chaotische Datenbewirtschaftung in den meisten Organisationen ständig steigende Kosten und vor allem auch Unmut bei den Anwendern. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, dass immer mehr ‘Datenmüll’ (“digital Landfills” = digitale Mülldeponien) entsteht, also vollkommen obsolete Daten unnötiger Weise weiterhin gespeichert und verwaltet werden. Internationale Studien besagen, dass rund 70 bis 80 % aller gespeicherter Daten schlicht unnötig sind. Diese stehen beim Finden nach wertvollen Informationen im Weg und erzeugen unnötiges ‘Rauschen’.